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Höchstädt: Waren es wirklich 7000?

Höchstädt

Waren es wirklich 7000?

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    Was für ein Menschenauflauf: Mehrere Tausend Gläubige kamen am 13. Juli 1975 zur Primiz von Alois Zeller nach Höchstädt. Im Hintergrund sind die Stadtpfarrkirche und das alte Feuerwehrgerätehaus zu sehen. Die Gäste standen bei brütender Hitze auch noch unter den Kastanienbäumen in der Schulstraße.
    Was für ein Menschenauflauf: Mehrere Tausend Gläubige kamen am 13. Juli 1975 zur Primiz von Alois Zeller nach Höchstädt. Im Hintergrund sind die Stadtpfarrkirche und das alte Feuerwehrgerätehaus zu sehen. Die Gäste standen bei brütender Hitze auch noch unter den Kastanienbäumen in der Schulstraße.

    Höchstädt Der Auflauf der Menschenmenge an diesem 13. Juli 1975 in Höchstädt war gewaltig. Im Hof der Volksschule standen die Gläubigen dicht gedrängt aneinander. Und nicht nur dort. Die ganze Schulstraße war voll von Bürgern, die vor 40 Jahren bei der Primiz des Neupriesters Alois Zeller dabei sein wollten. Es war die bisher letzte Primiz in der Kernstadt, teilt der heutige Stadtpfarrer Daniel Ertl auf Anfrage mit. In der gesamten Stadt wurde seitdem nur noch ein Katholik Priester: Martin Jung feierte 1993 in Deisenhofen Primiz. Ertl wundert es nicht, dass damals so viele Menschen kamen. „Nach einem alten Spruch soll man sich ja die Schuhsohlen für einen Primizsegen ablaufen“, sagt er. Leichte Zweifel hat der Stadtpfarrer allerdings an der Zahl von 7000.

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