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Höchstädt: Polizeibeamte werden bei Unfallaufnahme in Höchstädt angegriffen

Höchstädt

Polizeibeamte werden bei Unfallaufnahme in Höchstädt angegriffen

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    Ein 22-jähriger Autofahrer ist am Freitagabend mit seinem Wagen in der Höchstädter Ortsdurchfahrt von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Wand eines Juweliergeschäfts geprallt.
    Ein 22-jähriger Autofahrer ist am Freitagabend mit seinem Wagen in der Höchstädter Ortsdurchfahrt von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Wand eines Juweliergeschäfts geprallt. Foto: Berthold Veh

    Die Bundesstraße 16 war am Freitagabend in Höchstädt gesperrt. Ein 22-Jähriger hatte nach Angaben der Polizei gegen 19.30 Uhr in der Herzog-Philipp-Ludwig-Straße aufgrund von überfrierender Nässe in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Auto verloren. Der Wagen prallte in der Ortsdurchfahrt gegen die Fassade eines Juweliergeschäfts.

    Der 22-Jährige bleibt unverletzt

    Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass der junge Mann nicht über die für das Fahrzeug erforderliche Fahrerlaubnis verfügte. Der 22-Jähriger selbst blieb bei dem Unfall unverletzt. Den Sachschaden gibt die Polizei mit insgesamt rund 6000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Höchstädt mit ihrem Kommandanten Stephan Karg sicherte die Unfallstelle ab.

    Polizisten bedrängt und beleidigt

    Damit war die Sache allerdings noch nicht erledigt. Laut Polizeibericht kamen mehrere Verwandte des 22-Jährigen zur Unfallstelle, welche die Polizeibeamten aggressiv bedrängten und beleidigten. Die drei Männer aus Buttenwiesen im Alter zwischen 21 und 47 Jahren verweigerten die Angabe ihrer Personalien und leisteten anschließend Widerstand.

    Ein Beamter wird leicht verletzt

    Hierbei erlitt ein Polizeibeamter leichte Verletzungen. Ein Beschuldigter wurde in Gewahrsam genommen. Gegen die Beteiligten hat die Polizei entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet. (pol)

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