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Höchstädt: Ein (noch nicht) neuer Radweg in Höchstädt

Höchstädt

Ein (noch nicht) neuer Radweg in Höchstädt

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    Das Radwegprovisorium bei Grünbeck ist bereits errichtet.
    Das Radwegprovisorium bei Grünbeck ist bereits errichtet. Foto: Berthold Veh

    Millionen sollen in den Standort Höchstädt investiert werden. Die Visionen der Firma Grünbeck sind gigantisch – und bereits fixe Pläne. Wenn die Stadt diese mit ihren Entscheidungen unterstützt. Und das tut sie. Wie berichtet, hat der Stadtrat in seiner Sitzung im November grünes Licht für das XXL-Projekt der Wasseraufbearbeitungsfirma gegeben. Noch in diesem Jahr soll mit dem Abriss und dem Neubau des ersten Logistikgebäudes begonnen werden. Aber: Um wirtschaftlich arbeiten zu können, so führte Grünbeck-Geschäftsführer Günter Stoll bei der Sitzung aus, ist eine zusätzliche Erschließung des Firmengeländes notwendig. Wie? Mit einer durchgängigen Straße im Südosten entlang der Bahn.

    Es stehen zwei Varianten der Höchstädter Straße zur Verfügung

    Diese Anbindung, so erläuterte Bürgermeister Gerrit Maneth nun am Montag bei der ersten Sitzung im neuen Jahr, sei 2016 bereits notariell festgehalten worden. „Im Raum standen zwei Varianten, die in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt, dem Verkehrsministerium und vor allem durch den großen Einsatz von Abgeordneten Georg Winter ausgearbeitet wurden“, so Maneth.

    Staatsstraße oder Erschließungsstraße mit Geh- und Radweg

    Heißt: Entweder eine kommunale Erschließungsstraße einschließlich Geh- und Radweg mit einem Mindesteigenanteil der Stadt in Höhe von rund 4,4 Millionen Euro. Oder das Bauvorhaben wird als Staatsstraße realisiert – abzüglich aller Forderungen sowie einer Beteiligung der Firma Grünbeck bleiben bei der Stadt 300000 Euro hängen. „Und die sind fix“, erklärt der Bürgermeister weiter. Nach intensiver Diskussion habe der Stadtrat sich für die günstigere Alternative entschieden, Maneth habe daraufhin bereits alle notwendigen Verträge und Vereinbarungen abgeschlossen. „Am 1.1. wurde unterschrieben. Die Planungen für die Straße sollen heuer noch beginnen. Ein Radwegprovisorium entlang der Bahnlinie bis zum Firmengelände wurde bereits errichtet“, sagt Maneth. Der Geh- und Radweg soll in Verlängerung der Anton-Wagner-Straße geplant werden.

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