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Höchstädt: Der Streit um den Schloss-Steg schwelt weiter

Höchstädt

Der Streit um den Schloss-Steg schwelt weiter

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    Hier ist er: der neue Steg von der Bewertungsstelle zum Höchstädter Schloss. Nach rechts geht es zum südlichen Eingang. Ursprünglich sollten die Außenanlagen der Bewertungsstelle im Juni fertig werden, jetzt verzögert sich das Projekt.
    Hier ist er: der neue Steg von der Bewertungsstelle zum Höchstädter Schloss. Nach rechts geht es zum südlichen Eingang. Ursprünglich sollten die Außenanlagen der Bewertungsstelle im Juni fertig werden, jetzt verzögert sich das Projekt. Foto: Bronnhuber

    Jetzt steht er da, der Steg von der Bewertungsstelle zum Höchstädter Schloss. Einer, der sich nicht darüber freut, ist Karl Uhl. Als Architekt des Staatlichen Bauamts Augsburg hat er sich 15 Jahre lang um die Sanierung des Höchstädter Schlosses gekümmert. Für den 75-jährigen Kreisheimatpfleger aus dem Landkreis Donau-Ries ist das Bauwerk „ein Irrweg“. Uhl hatte seine Kritik daran öffentlich gemacht, von einer „Veruntreuung von Staatsmitteln“ gesprochen und dabei den Landtagsabgeordneten Georg Winter kritisiert. Denn der Architekt im Ruhestand behauptet, dass der CSU-Politiker hinter der Planung stecke. Winter wiederum hatte Uhls Alternativvorschlag, der eine barrierefreie Erschließung über den Schlossgarten-Rundweg beim Info-Gebäude vorgesehen hatte, als „einfältig“ zurückgewiesen. Bei der Planung, die gegenwärtig verwirklicht werde, gehe es um die barrierefreie Erschließung des Höchstädter Schlosses.

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