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Höchstädt: B16: Wird das Wasserschutzgebiet niemals aufgelöst?

Höchstädt

B16: Wird das Wasserschutzgebiet niemals aufgelöst?

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    Mit dem Beschluss, die eigene Trinkwasserversorgung aufzugeben und sich Rieswasser anzuschließen, hat der Stadtrat im Januar die Weichen für die B16-Umfahrung im Norden gestellt. Aber was passiert mit dem Wasserschutzgebiet? Wird es nun aufgelöst oder nicht? Diese Entscheidung steht aktuell aus.
    Mit dem Beschluss, die eigene Trinkwasserversorgung aufzugeben und sich Rieswasser anzuschließen, hat der Stadtrat im Januar die Weichen für die B16-Umfahrung im Norden gestellt. Aber was passiert mit dem Wasserschutzgebiet? Wird es nun aufgelöst oder nicht? Diese Entscheidung steht aktuell aus. Foto: Berthold Veh

    Sogar Beamte der Polizeiinspektion Dillingen waren mit im Saal. Aus Sicherheitsgründen. Denn die erste Sitzung des Höchstädter Stadtrates in diesem Jahr war eine besondere. Begleitet von Demonstrationen vor dem Rathaus und mit weit mehr als hundert Zuhörern im Saal hat das Gremium um Bürgermeister Gerrit Maneth an diesem Montagabend eine zukunftsweisende Entscheidung getroffen. Das Ergebnis der Kampfabstimmung am 14. Januar um 21.30 Uhr lautete: 12:9. Die knappe Mehrheit des Stadtrates entschied sich dazu, die eigene Wasserversorgung aufzugeben, die Brunnen nicht zu sanieren, und damit für eine vermutlich sicherere Planung der B16 im Norden der Stadt. Nun taucht ein Schreiben des Bauministeriums auf, das diese Entscheidung von vor vier Monaten in Frage stellt und plötzlich wieder eine neue Brisanz in die B16-Diskussion kommt.

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