Die Witwe von Hartmut Pfeuffer sowie der von ihrins Leben gerufene Unterstützerkreis möchten, dass die Werke des Höchstädter Künstlers einer größeren Öffentlichkeit zugeführt werden (wir berichteten). Seit zwei Jahren unterstützt der heutige Kulturreferent der Stadt Höchstädt, Manuel Knoll, das Anliegen von Barbara Pfeuffer. „Als Höchstädter können wir wirklich stolz sein, dass ein Künstler mit diesem außergewöhnlichen Talent hier gelebt hat, dessen Werke Menschen über Schwaben hinaus begeistern“, findet JU-Stadtrat Knoll laut einer Pressemitteilung.
Ehemaliger Schülerin des Sailer-Gymnasiums Dillingen
Deshalb unterstütze er das Anliegen geeignete Ausstellungsräumlichkeiten für die Gemälde des Künstlers zu finden. Dem pflichtet die stellvertretende JU-Vorsitzende, Theresa Reichhardt. Sie hat als ehemalige Schülerin des Dillinger Sailer-Gymnasiums Pfeuffer im Kunstunterricht kennengelernt. Deswegen sei es ihr ein besonderes Anliegen, dass die Kunstwerke des Höchstädter Künstlers lokal ausgestellt werden.“ Alisa Lipp betont, dass eine Ausstellung das kulturelle Leben in Höchstädt auch deshalb bereichern würde, weil es sich um einen ortsansässigen Künstler handelt.
Die Geschäftsführerin der Jungen Union Höchstädt, Annemarie Jung, freut sich, dass Bezirkstagspräsident, Martin Sailer erste positive Signale hinsichtlich einer Ausstellung der Bilder im Höchstädter Schloss gesendet hat.
Wie könnte ein Konzept aussehen?
In der Debatte über ein attraktives Konzept für künftige Kunstausstellungen sollen laut JU Teile des Bestands variieren müsse, um stets neue Anlässe für einen Besuch zu schaffen. Ein künftiges Konzept der Ausstellungsräume könne zudem mit kulturellen Veranstaltungen, wie etwa Vorträgen, Lesungen und musikalische Darbietungen in Einklang gebracht werden. (pm)
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