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Höchstädt: Abschied: Er kennt alle Schlossgeheimnisse in Höchstädt

Höchstädt

Abschied: Er kennt alle Schlossgeheimnisse in Höchstädt

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    Das Schloss Höchstädt von oben: Es ist mit seinen vier Türmen ein wahrer Hingucker. Seit 2002 ist es offiziell für Besucher geöffnet, seither ist Anton Wiedemann dort als Kastellan tätig. Zum 1. Juni geht er nun in den Ruhestand.
    Das Schloss Höchstädt von oben: Es ist mit seinen vier Türmen ein wahrer Hingucker. Seit 2002 ist es offiziell für Besucher geöffnet, seither ist Anton Wiedemann dort als Kastellan tätig. Zum 1. Juni geht er nun in den Ruhestand. Foto: BSV

    Veranstalter. Hausmeister. Koordinator. Vermittler. Storchenbeobachter. Organisator. Bürokrat. Elektriker. Vermittler. Standesbeamter. Die Aufzählung könnte noch länger sein. So unterschiedlich alle Tätigkeiten sind, so haben sie eines gemeinsam – sie werden von einer Person ausgeübt. Oder anders: Der Begriff „Mädchen für alles“ trifft zu hundert Prozent auf Anton Wiedemann zu. Die flapsige Floskel ist dem 63-Jährigen auf den Leib geschneidert. Er ist da, wenn man ihn in seinem „Baby“, wie er es selbst nennt, braucht. Wiedemann ist der Kastellan im Schloss Höchstädt. Seine offizielle Berufsbezeichnung ist Schlossverwalter, „aber das musste ich damals auch erst im Duden nachschlagen“, sagt er und lacht. Mittlerweile weiß er ganz genau, was es bedeutet.

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