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Gundelfingen: Was in Gundelfingen gerade alles gebaut wird

Gundelfingen

Was in Gundelfingen gerade alles gebaut wird

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    Im neuen Gerätehaus der Gundelfinger Feuerwehr wird es mehr Platz für Fahrzeuge geben als am alten Standort bei der Brenzhalle.
    Im neuen Gerätehaus der Gundelfinger Feuerwehr wird es mehr Platz für Fahrzeuge geben als am alten Standort bei der Brenzhalle.

    Im Gundelfinger Industriegebiet steht mittlerweile der Großteil des Rohbaus, der nächstes Jahr das neue Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr sein wird. Laut Jochen Vatter, Geschäftsstellenleiter der Stadt, kostet das Projekt rund 5,7 Millionen Euro.

    Das neue Gebäude sei bitter nötig, meint Stefan Keppeler. Der Gerätewart der Gundelfinger Feuerwehr erklärt, dass der alte Standort bei der Brenzhalle einfach nicht mehr groß genug sei. „Wir haben mehr Fahrzeuge, als wir dort unterbringen können“, sagt er. Im Rohbau zeigt er die geplante Raumaufteilung, die ihm und seinen Kolleginnen und Kollegen mehr Platz bietet. Vor allem aber auch die Möglichkeit gibt, alle Richtlinien für Feuerwehren einzuhalten.

    Das Feuerwehrhaus in Gundelfingen soll 2022 fertig werden

    Denn im Moment gibt es beispielsweise keine separaten Umkleideräume. Außerdem dürften die Spinde der Feuerwehrleute eigentlich nicht direkt hinter den Fahrzeugen stehen, und Dienstgegenstände samt Kleidung müssen eigentlich von Privatem getrennt aufbewahrt werden. Keppeler schätzt, dass das neue Gerätehaus Mitte nächsten Jahres bezogen werden kann. Jochen Vatter erklärt wiederum, dass die Arbeiten erst Ende 2022 komplett abgeschlossen sein werden.

    Der Gundelfinger Maxgarten wird saniert. Die Arbeiten sollen laut Geschäftsstellenleiter Jochen Vatter noch dieses Jahr abgeschlossen werden.
    Der Gundelfinger Maxgarten wird saniert. Die Arbeiten sollen laut Geschäftsstellenleiter Jochen Vatter noch dieses Jahr abgeschlossen werden.

    Auch an anderer Stelle wird aktuell in Gundelfingen gebaut: Der Maxgarten, ein Park mit Spielplatz an der Haunsheimer Straße, wird rundum saniert. Alle Spielgeräte, die Flächen für Volleyball und Fußball, aber auch die Bänke und Picknickgarnituren werden erneuert, wie der Geschäftsstellenleiter erklärt. Die Baustelle soll noch dieses Jahr abgeschlossen werden. Für die Arbeiten am Maxgarten werden rund 280.000 Euro für die Stadt fällig, Unterstützung gibt es mit 180.000 Euro von der Städtebauförderung, erklärt Vatter.

    Nicht erneuert wird während der aktuellen Baumaßnahme allerdings das Piratenschiff auf dem Spielplatz, das vor rund zwei Jahren mutmaßlich von Jugendlichen angezündet worden war und seitdem unbenutzbar ist. Ende Juli hat der Stadtrat die Erneuerung des Schiffs beschlossen. Bauhof und Pfadfinder werden sich darum kümmern.

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