Der Wolf geht um im Nachbarlandkreis. Wie der Erste Landesbeamte des Kreises Heidenheim, Peter Polta, am Donnerstagabend beim Kommunalstammtisch in Gundelfingen sagte, ist das Tier in Steinheim und Bartholomä in eine Fotofalle gelaufen. Auf der Schwäbischen Alb sorge das Tier aufgrund der vielen Schafherden für Aufregung. Getötet worden sei aber bislang kein Schaf im Kreis Heidenheim. Auch in Bayern sei das ein emotionales Thema, meinte Dillingens Landrat Leo Schrell dazu. Doch bisher sei kein Wolf aufgetaucht. Polta befürchtet, dass sich Wölfe schnell vermehren und es keine Lösung für den Umgang mit den Tieren gibt. Auch Schrell rechnet damit, dass es bei einer Vermehrung zu Konflikten kommen wird.
Gundelfingen