Und ist das Wetter noch so schön, Gabriele Söllner setzt sich nicht auf ihre Terrasse. Die Angst ist zu groß, vor Ausschlag, Atemproblemen, Asthma. Grund ist ein winziges, braunes Tierchen: Die Raupe des Eichenprozessionspinners. Ihre Härchen lösen bei Menschen Allergien aus. Und inzwischen ist die
„Wir haben sehr gute Kontakte zur Firma Hirsch aus Ansbach. Anders kriegen Sie kaum Fachleute. Die Firmen sind am Limit“, erklärte Bauhofleiter Wolfgang Stricker. Kein Wunder: Der Eichenprozessionsspinner sei inzwischen fast überall. Dennoch dauerte es zwei, drei Wochen, bis die Absaug-Aktion am Dienstag begann. „Unsere Auftragsbücher sind für die nächsten drei Monate voll, und dabei arbeiten wir zwölf bis 15 Stunden am Tag“, sagte Alexander Loy von der Firma Hirsch aus Herrieden bei
Gabriele Söllner berichtet von einem Kindergeburtstag in der Straße, drei kleine Gäste hätten danach ins Krankenhaus gemusst. Umso dankbarer ist sie jetzt, dass die Stadt reagiert hat, und hofft, dass die Absaug-Aktion funktioniert.