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Gremheim: In Gremheim gibt es bald mehr Bauplätze

Gremheim

In Gremheim gibt es bald mehr Bauplätze

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    Das Donautal zwischen Blindheim und Gremheim. Erwin Mayer hat es aus dem Flugzeug fotografiert.
    Das Donautal zwischen Blindheim und Gremheim. Erwin Mayer hat es aus dem Flugzeug fotografiert. Foto: Erwin Mayer

    In dem kleinen Ortsteil Gremheim tut sich was – zumindest hat der Schwenninger Gemeinderat am Dienstagabend dazu die Grundlage geschafft. Wie Bürgermeister Reinhold Schilling mitteilt, sollen in Gremheim neue Bauplätze entstehen. Der zuständige Architekt hat die ersten Entwürfe dem Gremium bei der Sitzung vorgestellt.

    Zehn Bauplätze gibt es im neuen Baugebiet in Gremheim

    Ein ganz neues Baugebiet mit dem Namen „Kapellenäcker“ soll in Gremheim in Richtung Blindheim auf der rechten Seite entstehen. Die freien Flächen, so Schilling, sind im Besitz der Gemeinde. Zwölf Plätze sollen es künftig geben, den entsprechenden Aufstellungsbeschluss hat der Gemeinderat bereits vergangenes Jahr auf den Weg gebracht. Der erste Plan des Architekten sieht eine neue Straße, die von der Hauptstraße herkommt, vor. Entlang der neuen Straße soll eine einseitige Bebauung möglich sein. Weiter geht es Richtung Osten zu einem bereits bestehenden, geteerten Feldweg – doppelseitige Bebauung ist dort möglich. „In meiner Amtszeit wird der Bebauungsplan nicht mehr zur Genehmigung kommen. Wie es dann weitergeht, entscheidet mein Nachfolger. Aber bis spätestens Ende 2021 sollte dort Baureife sein“, sagt Bürgermeister Schilling.

    Bürgermeister Schilling ist davon nicht mehr betroffen

    Das gelte auch für das bereits bestehende Baugebiet „Mohnfeld“ in Gremheim. Dieses soll fortgesetzt werden, circa zehn neue Plätze sollen künftigen Bauherren zur Verfügung stehen. Der neue Bereich sei laut Schilling bereits im Flächennutzungsplan dafür vorgesehen. Aktuell gibt es im Mohnfeld noch drei freie Plätze. „Aber es ist noch mehr Interesse für Gremheim da. Bisher konnten wir nur nichts anbieten“, sagt der Rathauschef. 25000 Euro Planungskosten sind für die Baugebiete im Haushalt 2020 eingeplant, mehr sei heuer nicht möglich.

    Nach den Kommunalwahlen 2020 sieht es anders aus

    Ab Mai entscheidet dann ein anderer Bürgermeister mit neuem Gemeinderat darüber, wie es weitergeht. Schilling tritt nicht mehr bei der Wahl an.

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