Der heilige Florian hatte einen hohen Posten in der Verwaltung des Kaisers Diocletian, der ihn zum Abfall vom Glauben aufforderte. Florian nutzte aber seinen Posten aus, um verfolgten Christen zu helfen, was er mit dem Leben bezahlen musste. Unweit seines Heimatortes Linz in Österreich, wo er mit einem Mühlstein um den Hals ertränkt wurde, entstand später das KZ Mauthausen, wo in der Nazizeit viele ebenfalls wegen ihres Glaubens ermordet wurden, sagte der Stadtpfarrer. Er erwähnte auch den zurzeit in der Kirche herrschenden "Super-GAU". Das Schlusswort lautete: "Wer sein Leben für andere einsetzt, wird es gewinnen."
Dillingen