Seit Freitag sind der Kindergarten und die Kinderkrippe in Glött geschlossen. Das bestätigte Bürgermeister Friedrich Käßmeyer auf Anfrage.
Das Personal der Einrichtungen muss getestet werden
Wie der Rathauschef informierte, hat sich die Tochter einer Mitarbeiterin mit dem Coronavirus infiziert. "Jetzt muss das Personal des Kindergartens und der Kinderkrippe auf Covid-19 getestet werden", teilte Käßmeyer unserer Zeitung mit. Als der Corona-Fall am Freitag bekannt wurde, hätten Kindergartenleitung und die Gemeinde sofort reagiert. Die Eltern seien verständigt worden, damit sie ihre Kinder abholen oder die Buben und Mädchen, sofern noch nicht geschehen, erst gar nicht in die Einrichtungen bringen. Der Kindergarten im Rathaus und die Kinderkrippe nebenan wurden geschlossen, erläutert Käßmeyer. "Die Eltern haben mit Verständnis auf die Entscheidung reagiert", sagt der Bürgermeister.
Am Mittwoch sollen der Kindergarten und die Krippe in Glött wieder öffnen
Die Tests der sechs Mitarbeiterinnen sollen am Montag abgeschlossen sein. Wenn die Ergebnisse negativ seien, können die beiden Einrichtungen voraussichtlich am Mittwoch wieder geöffnet werden, hofft der Rathauschef. Die Kommune habe kein Personal, das die Betreuung vorübergehend hätte übernehmen können.
Den Kindergarten im Erdgeschoss des Glötter Rathauses besuchen, wie Käßmeyer mitteilt, 26 Buben und Mädchen. In der Kinderkrippe im Pfarrhof nebenan werden zehn Kinder betreut.
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