Schwester Juditha ist etwas peinlich berührt von all dem Trubel, all den Nachrichten und Anrufen, die sie in diesen Tagen erreichen. „Erst als der Botschafter das alles wieder erzählt hat, ist mir das richtig bewusst geworden“, sagt Heidel. Mit „das“ meint sie ihre Berufung, die sie im Jahr 1993 nach Albanien geführt hat.In Velipojë lebt sie bis heute mit anderen Ordensschwestern, betreut zusammen mit ihrem Team eine Schule und zwei Kindergärten, die mithilfe von Spenden aufgebaut wurden.
Glött