Brustkrebs war ganz weit weg: keine erbliche Vorbelastung, kein Übergewicht, drei Kinder geboren und alle voll gestillt. Doch dann taucht bei einer Routine-Mammographie „verdächtiger Mikrokalk“ auf den Röntgenaufnahmen auf. „Das kann völlig harmlos oder sehr aggressiv sein“, sagt der Radiologe. Und plötzlich steckt man in der Szenerie aus weiteren Untersuchungen, Stanzbiopsien, Ärzte-Telefonaten und dem tagelangen bangen Warten auf das Ergebnis der Gewebeprobe. Der Krebsverdacht bestätigte sich in diesem Fall nicht. Bei anderen Frauen schon und für manche endete die Krankheit tödlich: Im Kreis Dillingen stand 2013 in 26 Fällen die Todesursache
Gesundheit