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Gemeindehalle: Ein Schmuckstück wird langsam fertig

Gemeindehalle

Ein Schmuckstück wird langsam fertig

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    Zöschingens Bürgermeister Tobias Steinwinter vor der sanierten Gemeindehalle, die in den vergangenen Monaten nicht nur ihre Außenansicht drastisch geändert hat. Im Oktober wird sie eingeweiht.
    Zöschingens Bürgermeister Tobias Steinwinter vor der sanierten Gemeindehalle, die in den vergangenen Monaten nicht nur ihre Außenansicht drastisch geändert hat. Im Oktober wird sie eingeweiht. Foto: Gaugenrieder

    Noch ist die Zöschinger Gemeindehalle eine Baustelle. Aber eine

    Viel hat sich in den vergangenen Monaten auf dem Zöschinger Heuberg getan. „Es sieht nichts mehr so aus wie früher“, sagt der Rathauschef. Das geht schon bei der Fassade an. Aus Thermoesche ist die. Durchsetzt mit großen Fenstern, die viel Licht in die Halle lassen. „Mit der Fassade haben wir schon Akzente gesetzt“, findet Steinwinter. Und nicht nur dort. Auch im Inneren hat sich einiges getan. Licht dringt nun in das neue Foyer, das mit einer Akustikdecke ausgestattet ist, um eine angenehme Gesprächsatmosphäre zu schaffen. Ein Fahrstuhl führt nach oben in den ersten Stock, in die eigentliche Halle.

    Dort, wo früher Bälle und Matten lagerten, befindet sich nun eine große Küche mit allen erforderlichen Geräten. Nebenan, wo einst die provisorische Küche ihren Platz hatte, ist der Ausschankbereich. „Damit haben wir uns jetzt mehr auf Veranstaltungen ausgerichtet“, sagt der Bürgermeister. „Auch wenn der Sport immer noch ein große Rolle spielt.“ Hochzeiten, Kulturveranstaltungen, Bälle – alles sei künftig in der Gemeindehalle möglich. Schließlich gibt es dort nun nicht nur eine modern ausgestattete Küche, sondern auch eine imposante Bühne mit eigener Künstlergarderobe. Besonders der interkommunale Gedanke, sagt Steinwinter, sei bei dem Projekt wichtig. „Auch Vereine aus anderen Bachtalgemeinden sind bei uns herzlich willkommen.“ Oft war Steinwinter in den vergangenen Monaten auf der Baustelle. Besonders abends biete sich durch die großen Fenster ein grandioser Blick auf die Lichter von Zöschingen. Eigentlich, sagt Steinwinter, habe man das Wäldchen vor der Halle nur etwas ausdünnen wollen. Doch da es sich um Eschen handelt, die vom Eschentriebsterben bedroht sind, habe man sich in Absprache mit Manfred Herian entschieden, die Bäume zu fällen und später andere nachzupflanzen. „So haben wir jetzt einen schönen Sichtbezug zum Ort.“ Der ganze Ort wird am 18. Oktober die Einweihung der umgestalteten Halle feiern können. Dann gibt es auch einen Tag der offenen Tür. „Wir liegen absolut im Zeitrahmen“, sagt Tobias Steinwinter. Der Kostenrahmen für die Halle, die im Untergeschoss den Musikverein beherbergt, habe sich allerdings leicht erhöht, um sieben Prozent. Derzeit liegen die Bruttobaukosten bei 3,053 Millionen Euro. 1,55 Millionen Euro beträgt der Eigenanteil der Gemeinde

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