Die Strukturen des Katastrophenschutzes im Landkreis Dillingen sowie die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Hilfsorganisationen funktionieren und haben sich bewährt – dieses Fazit zog Landrat Leo Schrell nach der mehrstündigen Stabsrahmenübung unter Leitung der Regierung von Schwaben, die wie berichtet am vergangenen Samstag stattfand. Das sehr anspruchsvolle Übungsszenario sah ein Erdbeben im Bereich der Schwäbischen Alb mit Auswirkungen auf den Landkreis und das Kernkraftwerk Gundremmingen vor. So wurden bei Gundelfingen, Lauingen und Dillingen hohe Sachschäden an Gebäuden, teilweise der Ausfall der Strom- und Wasserversorgung und auch eine Beschädigung von Block B des Kernkraftwerkes Gundremmingen mit Freisetzung von Radioaktivität simuliert. Vom Schadensumfang ausgehend musste die Führungsgruppe Katastrophenschutz im Landratsamt in enger Abstimmung mit den
Dillingen