Über den letzten Akt im Prozess um die Nahwärmeversorgung in Fristingen hatte unsere Zeitung vor wenigen Wochen berichtet. Trotz zweifachen Freispruchs vor Gericht blieben fünf ehemalige Vorstände und Aufsichtsratsmitglieder der Genossenschaft am Ende auf Prozesskosten in Höhe von 40000 Euro sitzen. Der ehemalige Vorstand Wolfgang Binswanger hatte von einem „sehr tiefen Schlag ins Gesicht“ der Ehrenamtlichen gesprochen. Nun könnte es zu einer erneuten gerichtlichen Auseinandersetzung kommen, wie am Donnerstagabend in der Bürgerversammlung im Restaurant Storchennest in Fristingen bekannt wurde.
Fristingen