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Fristingen: Der letzte Akt im Nahwärme-Prozess

Fristingen

Der letzte Akt im Nahwärme-Prozess

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    Am Ortseingang von Fristingen steht das Heizwerk der Nahwärmeversorgung, das die Genossenschaft und der Betreiber einst  gemeinsam errichtet haben.
    Am Ortseingang von Fristingen steht das Heizwerk der Nahwärmeversorgung, das die Genossenschaft und der Betreiber einst gemeinsam errichtet haben. Foto: Berthold Veh (Archivfoto)

    Der ehemalige Vorstand der Nahwärme-Genossenschaft Fristingen, Wolfgang Binswanger, ist richtig bedient. Denn das ehrenamtliche Engagement für das einst als „Leuchtturm-Projekt“ gefeierte Vorhaben endete für den heute 56-Jährigen und vier weitere Mitstreiter in einem Fiasko. Trotz des Freispruchs in allen Anklagepunkten am Landgericht Augsburg und der Bestätigung des Oberlandesgerichts München (wir berichteten) bleiben fünf ehemalige Vorstände und Aufsichtsräte der Genossenschaft auf Prozesskosten sitzen. „Zum Abschluss des Verfahrens mussten wir jetzt noch über 40000 Euro aus eigener Tasche bezahlen“, teilt Binswanger unserer Zeitung mit. Für jeden der fünf Beteiligten seien das im Schnitt 8000 Euro gewesen. Binswanger sagt: „Wenn ich alles hochrechne, habe ich am Ende 70000 Euro verloren.“

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