Eine Feder, die scheinbar schwerelos auf der Wasseroberfläche treibt, tiefblaue Gebirgsseen und gurgelnde grüne Bächlein, die Donau bei Gremheim und der Auwald im Donaumoos. Aus ganz Schwaben stammen die 150 Fotografien, die beim Fotowettbewerb des Bezirks Schwaben unter der Überschrift „Flüsse und Gewässer in Schwaben“ im Jahr 2014 eingereicht wurden. Die Wanderausstellung ist derzeit im Bleichestadel in Gundelfingen zu sehen. Sie kann im Rahmen des Entenrennens am 21. Mai von 14 bis 18 Uhr und am Rande des ökumenischen Fests zum 500. Reformationsjubiläum am 25. Mai von 12 bis 17 Uhr besichtigt werden. Bei der Ausstellungseröffnung am Mittwochabend ging Gundelfingens Bürgermeister Franz Kukla darauf ein, wie treffend der Ort der Ausstellung eigentlich gewählt ist. Schließlich befinde man sich mit der Bleiche auf einer Insel. Flüsse und Gewässer, so Kukla, hätten nicht nur die Landschaften Schwabens geprägt, sondern auch seine Menschen und deren Kultur. „Sie sind etwas Beruhigendes, das die Menschen schon immer in den Bann gezogen hat. Hier kann man sich an der Seele berühren lassen.“
Fotoausstellung