Eine Feder, die scheinbar schwerelos auf der Wasseroberfläche treibt, tiefblaue Gebirgsseen und gurgelnde grüne Bächlein, die Donau bei Gremheim und der Auwald im
Bezirksheimatpfleger Dr. Peter Fassl konnte dem nur beipflichten. Die Fotowettbewerbe, die der Bezirk regelmäßig auslobe, seien immer auch ein Stück weit Erkundung der Landschaft. Am Wettbewerb zu Flüssen und Gewässern hätten sich mehr als 200 Fotografen mit über 1700 Fotografien beteiligt. Und in den Fotografien schlagen sich alle Themen nieder. Es gehe hier um mehr als die reine Naturbetrachtung, so Fassl. Denn Thema seien auch die Freizeitnutzung der Flüsse, die ökonomische Nutzung und viele andere Aspekte.
6000 Flusskilometer habe Schwaben zu bieten, so Fassl. 90 Prozent davon bewegen sich in der Achse von den Alpen in Richtung Donau. Und sie waren ein wichtiger Grundstein für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. „Im Jahr 1860 gab es an den Flüssen 2500 Mühlen. Das war wichtig für die gewerbliche Entwicklung und maßgeblich dafür, dass