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Flutpolder: Wen die BI kritisiert

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Flutpolder: Wen die BI kritisiert

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    Gut drei Wochen nach der geschlossenen Veranstaltung des Landratsamtes in Gremheim resümierte die BI Rettet das Donauried die Vorkommnisse zur Veranstaltung. Als besonderen Kritikpunkt sieht die Bürgerinitiative laut Pressemitteilung die „Wagenburgmentalität“ an, mit der das Landratsamt gegenüber seinen Bürgern auftritt. So sprach der BBV-Ortsobmann von

    Das separate Treffen der Bürgerinitiative und örtlicher Bauern mit Umweltminister Minister Thorsten Glauber und dem Heimatabgeordneten Johann Häusler am Veranstaltungstag, das aufgrund der Ausschlusspolitik, stattfinden musste, fand in ruhiger Atmosphäre statt. Diplom-Geologe Michael Audibert sagte: „Wir konnten unsere Argumente und Bedenken vortragen. Der Minister gab sich interessiert. Befremdlich empfanden wir allerdings die teilweise unsachlichen Beiträge, die von Seiten der Wasserwirtschaft während des Termins erwidert wurden.“

    Die BI Rettet das Donauried verweist zudem auf Beiträge während einer Landtagsdebatte zum Thema Flutpolder: Auf die Frage, warum denn die Polder in Nordschwaben derart konzentriert seien, antworte Benno Zierer für die Regierung, dass die Regionen Oberbayern und der Oberpfalz eine klar ablehnende Haltung dazu einnehmen. Im Klartext, Regionen die mit Unterstützung der örtlichen Funktionsträger gegen die Polder vorgehen, haben laut BI größere Chancen von diesen verschont zu bleiben. (pm)

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