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Flutpolder: Existenzängste und leere Versprechungen

Flutpolder

Existenzängste und leere Versprechungen

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    Die, die nicht zur Veranstaltung in der Halle zugelassen wurden, demonstrierten mit Plakaten – allen voran die Bürgerinitiative „Rettet das Donauried“.
    Die, die nicht zur Veranstaltung in der Halle zugelassen wurden, demonstrierten mit Plakaten – allen voran die Bürgerinitiative „Rettet das Donauried“. Foto: Karl Aumiller

    Philipp Uhl hat alle Zahlen und Fakten genau aufgeschrieben. In Ruhe liest er vor, was die 38 landwirtschaftlichen Betriebe in Gremheim belastet. Er zählt auf: Riedstrom, FFH-Gebiet, 70 Hektar Wiese, 700 Hektar Auwald, Staustufenmanagement. Der BBV-Ortsobmann nennt noch mehr Beispiele. „Seit Jahren betreiben wir intensiv Hochwasserschutz. Es sollten alle ihren Beitrag dazu leisten. Man muss mit den Leuten vor Ort reden und nicht von oben runter bestimmen“, sagt Uhl. Deshalb habe er Landrat Leo Schrell gebeten, ein Treffen mit Bayerns neuem Umweltminister Thorsten Glauber zu organisieren. Und zu ihm sagt Uhl am Montag: „95 Prozent unserer Flächen sind überflutet, wenn das Wasser kommt. Donauwörth baut alles zu und wir müssen das Wasser schlucken.“

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