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Feuerwehr: Gremheim ist gut aufgestellt

Feuerwehr

Gremheim ist gut aufgestellt

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    58 aktive und passive Mitglieder kamen zur Jahreshauptversammlung der Gremheimer Feuerwehr. Der Erste Vorsitzende Josef Scherer erinnerte an die Vereinsaktivitäten. Besondere Glanzlichter waren im vergangenen Jahr das jetzt auch wieder bevorstehende Hüttenwochenende in Gunzesried im Januar sowie das alljährliche Maibaumfest in der Treidelhalle. Wiederholt fand im Dezember ein Kameradschaftsnachmittag für die Ehrenmitglieder im Schulungsraum statt.

    Im Weiteren informierte Kommandant Josef Kesselbaur ausführlich über Personalstärke und Ausrüstung, Einsätze, Aktivitäten, durchgeführte Übungen, Lehrgänge sowie Beschaffungen. In diesem Zusammenhang bedankte er sich bei der Gemeinde für ihr offenes Ohr, was Beschaffungswünsche und Anträge der Feuerwehr betrifft. Weiterer Dank galt allen Feuerwehrkameraden, insbesondere seinem Stellvertreter Xaver Kaltenegger, allen Gruppenführern sowie den Jugend-, Hallen- und Gerätewarten.

    Danach ehrten Kreisbrandinspektor Markus Tratzmiller und Kreisbrandmeister Stephan Karg Xaver Kaltenegger für 25 Jahre und Franz Nitbaur für 40 Jahre aktiven Dienst bei der FFW. Der im vergangenen Jahr wiedergewählte Kommandant Josef Kesselbaur wurde für seine bis dahin sechsjährige Dienstzeit geehrt. Der Vorstand ernannte Erna Sing, Alfred Gufler, Josef Plail und Erich Öfele aufgrund des Erreichens des 65. Lebensjahres zu Ehrenmitgliedern der Gremheimer Feuerwehr.

    Zweite Bürgermeisterin Erna Sing lobte, dass die Gremheimer Feuerwehr von Vorsitzendem Josef Scherer und Kommandant Josef Kesselbaur gut geführt werde, und versprach, dass die Gemeinde auch weiter für notwendige Anschaffungen ein offenes Ohr haben werde. Die Gemeinde sei froh, dass

    Kreisbrandinspektor Markus Tratzmiller dankte im Rahmen seiner Grußworte der Gemeinde für die vorbildliche Pflichterfüllung, was die Ausstattung der Feuerwehr betrifft.

    Er lobte, wie gut die Wehr in Gremheim aufgestellt ist. Die vielen Vereinsaktivitäten sprächen für eine gute Kameradschaft und einen guten Zusammenhalt im Verein und in der aktiven Mannschaft.

    Diese Faktoren seien wichtig, um weiterhin der großen und gestiegenen Erwartungshaltung in der Bevölkerung gerecht zu werden. In diesem Zusammenhang betonte Tratzmiller die Bedeutung des Respekts zwischen den einzelnen Feuerwehren, auch wenn im Rahmen einer Übung oder eines Einsatzes unterschiedliche Ausbildungs- und Ausrüstungsstände aufeinandertreffen.

    Er spornte die Aktiven an, sich durch die engagierte Teilnahme an den Übungen den erforderlichen Respekt zu verdienen. Von den a geehrten Kameraden wünschte er sich, dass sie sich auch nach langjähriger Tätigkeit weiter engagieren und die gewonnenen Erfahrungen an die jüngeren Feuerwehrkameraden weitergeben.

    Abschließend teilte der Erste Vorsitzende Josef Scherer den anwesenden Vereinsmitgliedern mit, dass der Vorstand eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrages von fünf auf sieben Euro vorschlägt. Dem stimmten die Mitglieder geschlossen zu. Weiter stellte Günther Mayr den dreitägigen Feuerwehrausflugs vom 19. bis 21. Mai nach Wien vor und forderte alle Interessierten auf, sich zeitnah bei ihm zu melden. Zudem informierte Zweiter Kommandant Xaver Kaltenegger die Anwesenden über die derzeit laufende Sammelbestellung von Feuerlöschern. (dz)

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