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Entwicklung: „Ein gutes Signal für Schwaben“

Entwicklung

„Ein gutes Signal für Schwaben“

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    „Ein gutes Signal 
für Schwaben“
    „Ein gutes Signal für Schwaben“

    Die guten Neuigkeiten erreichten Wittislingens Bürgermeister Ulrich Müller im Urlaub. Diese Nachricht, über die sich Müller nun freuen kann, ist, dass seine Gemeinde im erweiterten Landesentwicklungsprogramm (LEP) des Freistaates Bayern in die Gebietskulisse „Raum mit besonderem Handlungsbedarf“ aufgenommen worden ist und künftig vorrangig gefördert werden kann.

    Freude über Unterstützung

    „Für unsere Gemeinde ist das natürlich sehr erfreulich“, sagt Müller. Und dessen Stellvertreter Paul Seitz, der während Müllers Abwesenheit die Amtsgeschäfte leitete, fügt noch hinzu: „Wir werten das positiv, Wittislingen hat Handlungsbedarf und wir freuen uns, wenn das auch die Regierung erkennt und uns unterstützt.“ „Kommune mit besonderem Handlungsbedarf“ bedeutet, dass die Gemeinden bei staatlichen Förderprojekten eine höhere Förderung erhalten sollen. Kriterien für die Einstufung sind die Finanzkraft, die Einwohner- und die Arbeitsplatzentwicklung.

    Noch eine andere Kommune im Landkreis Dillingen wurde in das Projekt aufgenommen: Lutzingen. Konkret bedeutet dies, dass die Gemeinde

    Die Bürgermeister Eugen Götz und Peter Hurler dankten Georg Winter für seine vielseitige Unterstützung, die in Lutzingen und Unterliezheim für jedermann sichtbar sei.

    Von sieben Kommunen in Schwaben wurden zwei im Landkreis Dillingen in die Gebietskulisse „Raum mit besonderem Handlungsbedarf“ aufgenommen. Das bayerische Kabinett hat dies in seiner Sitzung diese Woche, unter Vorsitz von Ministerpräsident Horst Seehofer, bestätigt.

    Grundlage für räumliche Entwicklung

    Das Bayerische Kabinett hat in seiner Sitzung am Dienstag die Erweiterung des Raums mit besonderem Handlungsbedarf (RmbH) beschlossen. Künftig werden auch sieben schwäbische Kommunen dem vorrangig geförderten RmbH zugeordnet, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung. Es handelt sich dabei neben Wittislingen und Lutzingen um die kreisfreie Stadt Kaufbeuren, die Städte Sonthofen (Oberallgäu) und Thannhausen (Günzburg) sowie die Gemeinden Scherstetten (Augsburg) und Günzach (Ostallgäu). Bayerns Wirtschaftsstaatsekretär Franz Josef Pschierer: „Die vorrangige Förderung dieser Kommunen ist ein gutes Signal für Schwaben.“ Stimmkreisabgeordneter Georg Winter freut sich, dass bei der Erweiterung des Landesentwicklungsprogramms 2013 nicht nur der klassische nordostbayerische Raum zum Zuge kommt, sondern auch gemeindebezogen entschieden wurde und somit Lutzingen und Wittislingen zur Fördergebietskulisse mit besonderem Handlungsbedarf gehören. Das LEP sei Grundlage und Richtschnur für die räumliche Entwicklung des Freistaats, erklärt Winter. (pm, dz)

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