Begonnen hat alles im Februar mit einem einwöchigen Sozialpraktikum einiger kaufmännischer Röhm-Azubis in der Betriebsstätte der Lebenshilfe in Giengen. Seither stehen die Azubis in engem Kontakt mit den Betreuern und Bewohnern der Lebenshilfe in
Von der Bildungspartnerschaft ist auch die Geschäftsleitung überzeugt. Finanziell unterstützt sie die Azubis bei der Realisierung ihrer selbstständig erarbeiteten Projekte mit der Lebenshilfe in Giengen. Im Dezember erfolgte wieder ein Besuch in Giengen. Dieses Mal standen beim Projekt „Spiele-Nachmittag“ nicht die Arbeit und Ausbildung, sondern der Spaß an vorderster Stelle. Der bunte Nachmittag mit verschiedenen Stationen zum Basteln oder Bällewerfen lief in bester Stimmung und Einheit ab.
Im Rahmen der Veranstaltung erfolgte zudem die feierliche Übergabe eines besonderen Touchscreens für therapeutische Zwecke. Die Verbesserung von Motorik und Sinneswahrnehmung steht hierbei im Vordergrund. Einfach verständliche Nachrichtensysteme und Programme erleichtern den Bewohnern dabei den Zugang zum Internet sowie zu Informationen zu den verschiedenen Bereichen der Werkstätten. Ziel ist, dass leistungsgeminderte Menschen auf diese Weise mit Technik und den digitalen Medien vertrauter werden. Einen runden Abschluss der gelungenen Veranstaltung bildeten kleine Präsente von Röhm, die für Freude und Erinnerung an ein rundum gelungenes Event sorgten.
Weitere Aktivitäten stehen bei den Azubis bereits auf dem Wunschzettel: In Abstimmung mit Bewohnern der Lebenshilfe Giengen soll eine Sitzgelegenheit zur Verfügung gestellt und individuell gestaltet werden. Darüber hinaus ist ein Hochbeet für Pflanzen in Planung. Die Bewohner bekommen so die Möglichkeit, näher mit der Natur in Berührung zu kommen und auch längerfristige Aufgaben zu übernehmen. Bei einem weiteren Projekt steht ein Ausflug in den Tierpark Esslingen an. (pm)