Hauptfeldwebel Thomas Eisenreich steigt eine Stahltreppe empor und öffnet die Metalltür seines Bundeswehr-Lastwagens auf der Mindelhalbinsel in Offingen. Darin stehen blinkende Serverschränke, ein Feldbett und ein Bildschirm. „Ich arbeite seit acht Jahren mit Tetra-Pol“, sagt er. Das ist eine Funktechnologie, die auch Polizei und Rettungsdienst in etwas anderer Form verwenden. Wenn der Lastwagen zum Einsatz kommt, muss Eisenreich drin bleiben. In einem Radius von 25 Kilometern können die Soldaten dann miteinander sprechen. 50 Millisekunden soll es dauern, bis das Signal vom einen Ende des Abdeckungsbereichs zum anderen Ende geschickt wurde.
Offingen