In den Kreiskliniken Dillingen und Wertingen gibt es eine neue Pflegedirektorin. Ute Bollig hat ihr Amt zum 1. Dezember angetreten.
Die vom Aufsichtsrat ausgewählte Nachbesetzung der Pflegedirektion ist für die zahlenmäßig größte Berufsgruppe des Pflege- und Funktionsdienstes inklusive Aus-, Fort- und Weiterbildung der Pflege in den Kreiskliniken verantwortlich, informiert die gemeinnützige Kreiskliniken Dillingen-Wertingen GmbH in einer Pressemitteilung. Landrat Leo Schrell im Namen des Aufsichtsrates und Geschäftsführer Uli-Gerd Prillinger namens des Krankenhausdirektoriums hießen Ute Bollig bei den Kreiskliniken herzlich willkommen. Mit Ute Bollig habe man eine Persönlichkeit gewonnen, die mit Fachlichkeit, einem großem Erfahrungsschatz und insbesondere mit Menschlichkeit und Empathie aufwarte. Die 48-Jährige ist Gesundheits- und Sozialmanagerin (Bachelor of Arts) und Fachkrankenschwester für den OP-Dienst.
Von Trier über München und Landshut nach Saarburg
Nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester an der Krankenpflegeschule Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier war sie am Klinikum rechts der Isar in München, am Klinikum Landshut sowie an weiteren Kliniken, mitunter auch im Case Management und Qualitätsmanagement, tätig. Bei ihren jüngsten beiden Stationen fungierte Bollig als Pflegedienstleitung im Seniorenhaus der Awo in Lebach sowie als stellvertretende Pflegedirektorin im Kreiskrankenhaus St. Franziskus in Saarburg.
Vom Saarland geht‘s jetzt ins Dillinger Land
Ute Bollig, die aus dem Saarland ins Dillinger Land zieht, freut sich auf diese neue berufliche Aufgabe: „Ich stehe für einen offenen und zugewandten Führungsstil, der maßgeblich prägend ist für eine menschliche und zugewandte Pflege der uns anvertrauten Patientinnen und Patienten in den Kreiskliniken.“ Die Qualität der Pflege sei für sie Anspruch und Ansporn zugleich, und das auch im Hinblick auf den limitierenden Faktor Personal in der Pflege. „Ich möchte gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kreative Ideen entwickeln und umsetzen – für Qualität und für ein positives Image des tollen Berufsbildes Pflege“, betont Bollig.
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