Schlossermeister Hans Miller kann sich noch gut an Kirchweihfeste früherer Tage erinnern. „Bis vor etwa 20 Jahren ist es üblich gewesen, am Kirchweihmontag nachmittags das Geschäft zuzusperren und einzukehren“, sagt der Dillinger. In den meisten Betrieben zählt dies zwar heute zur Vergangenheit. Aber auch in der Gegenwart lassen sich noch viele Menschen rund um den dritten Sonntag im Oktober, an dem in Bayern Kirchweih gefeiert wird, Ente, Gans und Reh schmecken. Und in einigen Pfarreien in der Region werfen die Geistlichen am Kirchweihfest für die Kinder Bonbons vom Kirchturm. In der Dillinger Basilika St. Peter wird dies Mesner Klaus Probst am Samstagmittag um 12 Uhr erledigen. Dann gibt es für Buben und Mädchen eine Bescherung von oben. Und auch die die Fahne wird Probst zu Kirchweih raushängen. Die Vorrichtung dazu hat Schlossermeister Miller gemacht.
Dillingen