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Dillingen: Toter Bub: Ministerium nimmt Dillinger Jugendamt in Schutz

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Toter Bub: Ministerium nimmt Dillinger Jugendamt in Schutz

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    Im Fall des dreijährigen Buben aus Dillingen, der unter ungeklärten Umständen gestorben war, hat nun auch das Bayerische Familienministerium Stellung bezogen.
    Im Fall des dreijährigen Buben aus Dillingen, der unter ungeklärten Umständen gestorben war, hat nun auch das Bayerische Familienministerium Stellung bezogen. Foto: Julian Leitenstorfer (Symbol)

    Der Tod des dreijährigen Buben aus Dillingen beschäftigte vor kurzem auch den Bayerischen Landtag. Die SPD-Abgeordnete Simone Strohmayr hat eine Anfrage gestellt, wie der Junge sterben konnte, obwohl das Dillinger Landratsamt zuvor einen Hinweis auf prekäre Umstände in der Familie des Dreijährigen erhalten hatte (lesen Sie hier mehr dazu).

    Todesumstände noch nicht geklärt

    In der Antwort des Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales heißt es: „Die Umstände, die zum Tod des dreijährigen Jungen geführt haben, sind nach Kenntnis der Staatsregierung noch nicht abschließend geklärt. Derzeit laufen staatsanwaltliche Ermittlungen sowie die rechtsaufsichtliche Überprüfung des Handelns des Landratsamtes Dillingen durch die Regierung von Schwaben.“

    Tod des Dreijährigen: Keine Hinweise an das Jugendamt?

    Nach derzeitigem Kenntnisstand der Staatsregierung seien dem zuständigen Jugendamt keinerlei Hinweise vorgelegen, die auf eine Kindeswohlgefährdung hingewiesen haben. „Inwieweit und welche Informationen anderen Behörden vorlagen, ist Gegenstand der laufendenden rechtsaufsichtlichen Prüfungen.“

    Im vergangenen Oktober ist der Dreijährige durch bisher ungeklärte Ursache gestorben. Kripo und Staatsanwaltschaft ermitteln derzeit, wer für den Tod des Buben verantwortlich ist. (ands)

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