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Dillingen: „Nicht so viel über die Auferstehung nachdenken“

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„Nicht so viel über die Auferstehung nachdenken“

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    Einer der ersten drei Ständigen Diakone im katholischen Bistum Augsburg: Anton Stehle.
    Einer der ersten drei Ständigen Diakone im katholischen Bistum Augsburg: Anton Stehle.

    In der katholischen Kirche war das vor 50 Jahren eine Sensation. Drei Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil wurden verheiratete Männer wieder zu Diakonen geweiht. Schon in frühchristlicher Zeit hatte es Diakone gegeben, seit dem fünften Jahrhundert verlor das Amt jedoch an Bedeutung und war nur noch eine Durchgangsstufe zur Priesterweihe. Papst Paul VI. führte schließlich 1967 den Ständigen Diakonat ein – und ab 1968 wurden schließlich auch verheiratete Männer zu Diakonen geweiht. Im Bistum Augsburg zählte Mesner Anton Stehle zu den ersten drei „Weltlichen“, die am 20. Juli 1969 Diakon wurden. Wir sprachen darüber mit dem heute 85-Jährigen, der sich auch 48 Jahre lang im Dillinger Stadtrat einbrachte und eine lange Zeit als Zweiter Bürgermeister in der Kreisstadt wirkte.

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