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Dillingen-Hausen: Kinder werden in der Kita bis 21 Uhr betreut

Dillingen-Hausen

Kinder werden in der Kita bis 21 Uhr betreut

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    Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange (2. von links) und Oberbürgermeister Frank Kunz (4. von links) brachten vor wenigen Tagen gemeinsam mit (von links) Kindergartenreferent Peter Graf, Kindergarten-Gesamtleiterin Edith Nückel und dem Elternbeiratsvorsitzenden Hubert Greck das offizielle Förder-Schild am Kinderhaus "Kringelland" in Hausen an.
    Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange (2. von links) und Oberbürgermeister Frank Kunz (4. von links) brachten vor wenigen Tagen gemeinsam mit (von links) Kindergartenreferent Peter Graf, Kindergarten-Gesamtleiterin Edith Nückel und dem Elternbeiratsvorsitzenden Hubert Greck das offizielle Förder-Schild am Kinderhaus "Kringelland" in Hausen an. Foto: Jan Koenen Stadtverwaltung

    Als eine der ersten Kommunen in ganz Bayern nimmt Dillingen am Bundesförderprogramm „KitaPlus“ teil. Im Rahmen dieses Modellprojekts werden im Kinderhaus „Kringelland“ in Hausen zukünftig auch erweiterte Öffnungszeiten angeboten.

    Dies soll laut Pressemitteilung vor allem Elternpaare und Alleinerziehende unterstützen, die berufstätig sind und deren Arbeitsplatz einen frühen Arbeitsbeginn oder einen späten Feierabend notwendig macht. Eine persönliche Abfrage der Eltern hat ergeben, dass bei manchen ein Betreuungsbedarf bereits ab 6.30 Uhr besteht, bei anderen Eltern am Abend bis 21 Uhr sowie in den Sommer- und Weihnachtsferien.

    Um auf diesen Bedarf zu reagieren, gibt es ab Januar eine Gruppe, in der Kinder von ein bis sechs Jahren in einem Zeitfenster von 6.30 Uhr bis 21 Uhr betreut werden könnten. Dies bedeutet aber nicht, dass die Buben und Mädchen die gesamte Zeit in der Einrichtung verbringen. Kindergarten-Gesamtleiterin Edith Nückel betont: „Aus pädagogischen Gründen wird bei uns kein Kind länger als zwölf Stunden am Tag betreut.“

    Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange, der mit der Förderzusage nach Dillingen kam, erläutert: „Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) will mit diesem Modellprogramm zusätzliche Betreuungsangebote für Eltern und Kinder fördern. Im Mittelpunkt des Programmes steht das Anliegen, qualitativ gute Betreuung für Kinder zu flexiblen Zeiten anzubieten, die den Bedürfnissen und Lebenslagen der Familien entsprechen.“

    Oberbürgermeister Frank Kunz sieht im Förderprogramm „KitaPlus“ einen weiteren Mosaikstein im Gesamtkonzept der Dillinger Familienfreundlichkeit. „Es gibt bei uns Mamas und Papas, die vor allem aus beruflichen Gründen dringend auf ein solches Betreuungsangebot angewiesen sind – oder die hierdurch überhaupt erst wieder ins Berufsleben einsteigen können.“

    Beim Anmeldeabend Ende Januar 2017 haben interessierte Eltern die Gelegenheit, sich detailliert über die neuen Betreuungsmöglichkeiten zu informieren. (pm)

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