Gesundheitsminister Holetschek ruft in Dillingen eindringlich zum Impfen auf
Plus Man sei „noch nicht durch die Krise durch“, warnt der CSU-Politiker beim Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Dillingen. Und verdeutlicht die Bedeutung der Wiedervereinigung
Er könne sich noch gut an die Stimmung im Herbst 1989 erinnern, betonte Klaus Holetschek anlässlich des Festakts zum Tag der Deutschen Einheit am Sonntag im Stadtsaal in Dillingen. Er sei damals mit der Hanns-Seidl-Stiftung in West-Berlin gewesen. Selbst Mitte Oktober 1989 sei nicht vorherzusehen gewesen, dass die Mauer falle. Noch weniger habe man voraussehen können, welche rasante Entwicklung die nächsten Jahrzehnte mit sich bringen würden. „Daher lassen Sie uns gemeinsam stolz sein auf Erreichtes“, sagte Holetschek, der seit Januar dieses Jahres Staatsminister im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege ist.
Holetschek: Herausforderungen im Gesundheitswesen können nur gemeinsam bewältigt werden
Wie in einem „Brennglas“ habe die Pandemie aber auch die Probleme des Staates, auch die zwischen Ost und West, aufgezeigt. Spätestens seit Corona müsse jedem klar sein, dass die Herausforderungen des Gesundheitswesens nur gemeinsam bewältigt werden könnten. Bei Gesundheit und Pflege laufe man „sehenden Auges auf eine humanitäre Katastrophe zu“, warnte der Minister. Ob Hausärztemangel, Finanzierung der Krankenhäuser oder fehlendes und überlastetes Pflegepersonal, es sei höchste Zeit, etwas dagegen zu unternehmen. Denn hier gehe es nicht nur um Verantwortung des Einzelnen für sich, sondern auch für die Allgemeinheit.
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