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Dillingen: Für kranke Kinder, Jugendliche und ihre Familien da sein

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Für kranke Kinder, Jugendliche und ihre Familien da sein

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    Sie gestalteten die Informationsveranstaltung über den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser in Höchstädt (im Bild von links): Michael Kraus, Sylvia-Maria Braunwarth, Markus Zobel und Dr. Florian Wild.
    Sie gestalteten die Informationsveranstaltung über den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser in Höchstädt (im Bild von links): Michael Kraus, Sylvia-Maria Braunwarth, Markus Zobel und Dr. Florian Wild. Foto: Foto: von Weitershausen

    von Horst von Weitershausen

    Wenn Kinder und Jugendliche von einer schweren, vielleicht unheilbaren Krankheit betroffen sind, brauchen sie und ihre Angehörigen besondere Unterstützung. Um ihnen mit Hilfsangeboten zur Seite zu stehen, wurde für die Landkreise Dillingen, Donau-Ries und Günzburg von den Maltesern ein ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst gegründet. Dieser wurde nun auf Schloss Höchstädt vorgestellt.

    Zum Auftakt der Veranstaltung sprach Dr. Florian Wild von der Abteilung Pädiatrische Palliativmedizin an den Kliniken St. Elisabeth in Neuburg über die Notwendigkeit ambulanter Kinder- und Hospizdienste in Deutschland und Bayern. Anhand der Geschichte eines neugeborenen Mädchens, welches unheilbar erkrankt war, erklärte Dr. Wild die Palliativversorgung von Kindern, begleitet vom Hospizdienst. In diesem Zusammenhang stellte Markus Zobel, der den Kinderhospizdienst Ostalb sowie einen überregionalen Kinderintensivpflegedienst aufgebaut hat, mit einem informativen Kurzfilm die Wichtigkeit der Dienste vor, durch die besonders die Eltern entlastet werden sollen. Sylvia-Maria Braunwarth, Koordinatorin des neu gegründeten Hospizdienstes für die Landkreise Dillingen, Donau-Ries und Günzburg, stellte anschließend das umfangreiche Angebot vor. Dabei spielten im Unterschied zur Begleitung von Erwachsenen andere Krankheitsbilder mit oft länger andauernder Begleitung eine große Rolle, sagte die Referentin. Der Schwerpunkt liege im Blick auf die gesamte Familie, insbesondere auch auf die Geschwister. Konkret bedeute dies, für das erkrankte Kind da zu sein und vertrauensvoller und verlässlicher Ansprechpartner für die Eltern zu sein. Dabei werde nach den Worten von

    Mehr dazu heute in Ihrer Donau-Zeitung.

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