Sechs Wochen ist es her, da erlitt Karin Harfich aus Dillingen mitten in der Nacht einen septischen Schock. „So etwas überleben 40 Prozent der Betroffenen“, sagt ihr Mann Karl Heinz. „Die erste Stunde ist entscheidend.“ Seine Frau wurde mit dem Notarzt ins Dillinger Krankenhaus gebracht. Dort hätten die Ärzte schnell die richtige Entscheidung getroffen. Eine starke Blutvergiftung hatte Karin Harfich befallen. Während der ersten Operation kollabierte ihr Körper drei Mal. In neun Tagen wurde ihr Bauch vier Mal geöffnet, ausgespült und getrocknet. Dazu kam eine Thrombose im rechten Arm, zwei Liter Wasser wurden aus ihrer Lunge gepumpt.
Dillingen