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Dillingen: Die Geburtshilfe Dillingen arbeitet erfolgreich

Dillingen

Die Geburtshilfe Dillingen arbeitet erfolgreich

Berthold Veh
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    Dr. Gerhard Nohe freut sich mit den Hebammen (von links) Anita Hartmann, Isabel Heigl und Isabell Bartl, dass sich die Dillinger Geburtshilfe gut entwickelt habe.
    Dr. Gerhard Nohe freut sich mit den Hebammen (von links) Anita Hartmann, Isabel Heigl und Isabell Bartl, dass sich die Dillinger Geburtshilfe gut entwickelt habe. Foto: Berthold Veh

    Für Schwangere in der Region war die Nachricht Ende März des vergangenen Jahres ein Schock. Nach der Kündigung von Ärzten und Hebammen musste die Geburtshilfe an der Dillinger Kreisklinik vorübergehend für drei Monate geschlossen werden. Viele zweifelten damals daran, dass es zu einer Wiedereröffnung kommen würde. Aber es kam soweit. Seit einem Jahr ist wieder Babygeschrei im Dillinger Kreiskrankenhaus zu hören.

    Die Zahl der Babys ist größer als vor der Schließung

    An dieser Erfolgsstory haben alle mitgearbeitet: der Aufsichtsrat der Kreiskliniken, die Geschäftsführung, die Kommunalpolitiker aus Stadt und Landkreis – und allen voran das medizinische Team um Dr. Gerhard Nohe, die Hebammen, Kinderkrankenschwestern und Schwangeren, die dem kompetenten Personal der Dillinger Geburtshilfe ihr Vertrauen gegeben haben. Es gibt allgemein einen Babyboom, und der schlägt sich auch in der Dillinger Klinik nieder. Die Zahl der Neugeborenen in der Abteilung ist größer als vor der Schließung.

    Ein Stück Lebensqualität

    Eine Geburtshilfe auf dem Land steht für ein Stück Lebensqualität. Mütter müssen so keine weiten Wegen zu Kliniken in Nachbarregionen auf sich nehmen, sie können ihre Babys in ihrer Heimat zur Welt bringen. Dies gilt auch für die beiden Kreiskrankenhäuser Dillingen und Wertingen im Ganzen. Es gehört zur Daseinsvorsorge, dass Menschen bei den meisten gesundheitlichen Problemen wohnortnah behandelt werden können.

    Lesen Sie dazu den Artikel: Das „Baby“ Dillinger Geburtshilfe gedeiht

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