Im Landkreis sollen sich alle wohlfühlen – auch junge Menschen. Wo genau bei ihnen der Schuh drückt und welche Veränderungen sie sich wünschen, soll deshalb durch eine Umfrage des SAGS-Instituts deutlich gemacht werden. Christian Rindsfüßer stellte bei der vergangenen Sitzung des Jugendhilfeausschusses die ersten Ergebnisse vor. Bereits im Frühjahr hatten die Befragungen der verschiedenen Jugendverbände und der 27 Gemeinden des Landkreises stattgefunden. „Wir wollten wissen, welche Probleme und Bedürfnisse es vor Ort gibt“, erklärte Rindsfüßer. Dass die Kommunen in den vergangenen Jahren immer mehr Geld in die Kinder- und Jugendarbeit investiert haben, wird aus den Ergebnissen ersichtlich. „Im Schnitt werden rund 50.000 Euro dafür ausgegeben“, berichtete er. Klar sei, dass größere Städte höhere Ausgaben hätten als kleinere Gemeinden.
Dillingen