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Dillingen: BRK-Bereitschaft hat immer mehr Mitglieder und mehr Einsätze

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BRK-Bereitschaft hat immer mehr Mitglieder und mehr Einsätze

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    Die BRK-Bereitschaft Dillingen ehrte langjährige Mitglieder. Das Bild zeigt (hinten von links) Matthias Vogg, Walter Schneider, Karl Pesch, Bereitschaftsleiter Rainer Kammergruber sowie vorne von links Kreisgeschäftsführer Stephan Härpfer, Mathilde Lubos, Annerose Waltinger, Annette Zoller und Marlies Hurler.
    Die BRK-Bereitschaft Dillingen ehrte langjährige Mitglieder. Das Bild zeigt (hinten von links) Matthias Vogg, Walter Schneider, Karl Pesch, Bereitschaftsleiter Rainer Kammergruber sowie vorne von links Kreisgeschäftsführer Stephan Härpfer, Mathilde Lubos, Annerose Waltinger, Annette Zoller und Marlies Hurler. Foto: BRK

    Bei der Jahresabschlussfeier der Bereitschaft Dillingen des Bayerischen Roten Kreuzes wurden mehrere Mitglieder für ihr langjähriges Engagement im Ehrenamt rund um das Rote Kreuz geehrt. Wie Bereitschaftsleiter Rainer Kammergruber in seinem Jahresrückblick berichtete, steigen die Mitgliederzahlen wieder mehr an. Auch die Zahl der Einsätze steige. Im Fasching 2019 will die Bereitschaft eine „mobile Sanitätsstation“ zum Einsatz bringen. In allen Bereichen der Bereitschaftsarbeit konnte ein eindeutiges Plus ausgemacht werden, so Kammergruber. Im Rahmen der Sanitätswachdienste setzte sich der Trend der stetig steigenden Einsatzzahlen fort. Während im Jahr 2017 noch 40 Dienste übernommen wurden, konnten im Jahr 2018 bereits 65 Einsätze verbucht werden. Die Zahl der Hilfeleistungen nahm ebenfalls deutlich zu. Nach vielen Jahren der rückläufigen Mitgliederzahlen war auch für 2018 eine steigende Tendenz zu vermerken. Während die Gruppe der Aktiven fünf neue Sanitäter begrüßen konnte, wuchs die Zahl der Jugendgruppenmitglieder auf 44 an.

    Auch an einem Großunfallsymposium nahm die Truppe teil

    Als besonders erwähnenswert hob Rainer Kammergruber noch die Teilnahme an diversen Veranstaltungen wie dem Großunfallsymposium hervor. Hierbei handelte es sich um eine mehrtägige Großübung am Truppenübungsplatz Bodelsberg in Kempten. Hintergrund und Übungszweck war die Abarbeitung von Sanitätseinsätzen nach Terroranschlägen oder Amokläufen. Die Bereitschaft Dillingen entsendete hier über einen Zeitraum von vier Tagen nicht weniger als zehn Helfer. In der Summe konnte die Bereitschaft im Jahr 2018 so 8401 Gesamteinsatzstunden verbuchen.

    Eine „mobile Sanitätsstation“ soll fertiggestellt werden

    Der Ausblick auf das Jahr 2019 ließ erkennen, dass die Bereitschaft Dillingen ihre Arbeit in gleichem Maße fortsetzen möchte. So ist geplant, eine „mobile Sanitätsstation“ fertigzustellen, die derzeit ehrenamtliche Helfer der Bereitschaft bauen. Der erste planmäßige Einsatz soll in der Faschingssaison 2019 stattfinden. Außerdem stand zum Zeitpunkt der Jahresabschlussfeier die Indienststellung eines „Helfers vor Ort“ für die Städte Dillingen und Lauingen unmittelbar bevor. Dieses Einsatzmittel soll, besetzt durch ehrenamtliche Helfer, den Rettungsdienst bei Engpässen unterstützen. Somit hofft die Bereitschaft Dillingen, einen Beitrag zur Verkürzung der sogenannten „therapiefreien Zeit“ leisten zu können.

    Für ihr langjähriges Engagement wurden folgende Mitglieder geehrt: Annette Zoller (zehn Jahre Mitglied), Nicole Patzschke (zehn Jahre), Ekkehard Vigo-Fischer (zehn Jahre), Tobias Rundt (15 Jahre), Ute Brixle (20 Jahre), Matthias Vogg (25 Jahre), Rainer Kammergruber (30 Jahre), Annerose Waltinger (40 Jahre), Marlies Hurler (40 Jahre), Mathilde Lubos (40 Jahre), Walter Schneider (40 Jahre), Karl Pesch (45 Jahre), Dr. Dr. Wilhelm Röll (45 Jahre). (pm)

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