Acht Verhandlungstage lang hatte der angeklagte 24-Jährige aus Dillingen geschwiegen. Jetzt sagte er vor dem Augsburger Landgericht aus, wie es aus seiner Sicht zum Tode des dreijährigen Sohnes seiner Lebensgefährtin habe kommen können. Sein Schweigen bisher erklärte er dem Gericht damit, dass er seine Lebensgefährtin habe schützen wollen, die ihm von Schlägen am Morgen gegen die Kinder erzählt hatte. Ja, er sei bereit gewesen, für die heute 22-Jährige ins Gefängnis zu gehen.
Dillingen/Augsburg