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Dillingen: Auch Schutzkleidung wird jetzt selbst gemacht

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Auch Schutzkleidung wird jetzt selbst gemacht

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    Anna Lechner, Brigitte Kaut-Müller, Christina Tiefenbacher (von links) beim Nähen von Schutzkleidung für Regens Wanger.
    Anna Lechner, Brigitte Kaut-Müller, Christina Tiefenbacher (von links) beim Nähen von Schutzkleidung für Regens Wanger. Foto: Ingrid Weber/Regens Wagner

    Um in dieser Krisenzeit die Bewohner und Mitarbeiter von Regens Wagner im Landkreis Dillingen ausreichend vor Infektionen mit dem Corona-Virus zu schützen, werden in der Einrichtung seit nunmehr vier Wochen Schutzhauben, Schutzkittel mit langem Arm und Bündchen sowie Mund-Nasen-Schutz genäht.

    Von den Mund-Nasen-Schutz-Masken sind bereits über 500 fertiggestellt. (Mit Corona ist alles anders)Alle Mitarbeiter im Betreuungsdienst tragen laut Pressemitteilung bereits einen Mund-Nasen-Schutz. Die komplette Schutzkleidung (mit Haube, Kittel, Handschuhen) wird nur getragen, wenn konkrete Verdachtsfälle bei unseren Bewohnern vorliegen und diese in Einzel- oder Gruppenquarantäne betreut werden.

    Alle packen mit an

    Genäht wird die Schutzkleidung von Mitarbeiterinnen der Hauswirtschaft, Werkstätten, Tene (Tagesstätte für Senioren), der Kindertagesstätten Arche, der Theresia-Haselmayr-Schule, der Regens-Wagner-Schule und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen. Allein an die ehrenamtlichen Helferinnen wurden seit Anfang April 420 zusätzliche Mund-Nasenschutz-Masken zum Nähen verteilt. Die Schutzkleidung ist nach eigenen Mustern genäht.

    Der Mund-Nasen-Schutz ist teils mit unterschiedlichen Befestigungsmöglichkeiten erstellt: Einige sind mit Gummiband, andere mit Kordel oder anderen textilen Bändern erstellt. Das liegt daran, dass der Markt für diese Bänder in dieser Krisenzeit quasi leer gefegt ist. Unsere Mitarbeiterinnen haben alle verfügbaren Kontakte aktiviert, um noch Material zu bekommen. (pm)

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