Die Doktorarbeit mit dem Titel "Bismutbasierte Cluster-Verbindungen und quasi-eindimensionale Metalle mit modulierten Kristallstrukturen" wurde im Arbeitskreis von Prof. Dr. Michael Ruck an der TU Dresden in Kooperation mit Prof. Lars Kloo, KTH Stockholm, erarbeitet. Sie befasst sich mit einer Vielzahl bemerkenswerter komplex strukturierter Verbindungen im Grenzgebiet zwischen Metallen und Halbleitern und erklärt ihre elektronischen Strukturen und ihre unkonventionellen Bindungsverhältnisse anhand umfangreicher quantenchemischer Rechnungen. Unter anderem stellen die synthetisierten Metall-Salz-Hybride exzellente Approximanten für eindimensionale elektrische Leiter, die außergewöhnliche physikalische Eigenschaften aufweisen, dar. Neben der wissenschaftlichen Leistung von Wahl unterstrich Dr. Gille, Senior Vice President der Firma H. C. Starck, die Notwendigkeit der Talentförderung aus allen Gesellschaftsschichten. Nach seinem Fachvortrag bedankt sich Bernhard
Dillingen