Irene Wimmer aus Wertingen-Hohenreichen findet, dass in diesen Tagen gute Nachrichten wichtiger sind denn je. Und die 60-Jährige hat sehr positive Erfahrungen mit der Lauinger Corona-Teststelle gemacht, wie sie uns im Gespräch erzählt hat.
Eigentlich sollte Wimmer einer Operation an der Hand unterzogen werden. Doch am Donnerstag fühlte sie sich gar nicht wohl. Sie hatte Halsschmerzen, Husten und Durchfall. Also hielt sie mit ihrer Hausärztin Rücksprache, der Wertingerin Silia von Hoch. Schon diese hätte sie umfassend aufgeklärt und ihr gesagt, dass die Symptome auf die Virus-Erkrankung Covid-19 passten. Deshalb sei ein Test notwendig, bei der eigens in Lauingen eingerichteten Teststelle. Ein Termin wurde dann dort für sie bereits um 16.30 Uhr am selben Tag ausgemacht, wie sie berichtet.
Irene Wimmer fühlte sich professionell behandelt
Dort angekommen, habe sie sich sofort gut aufgehoben gefühlt, wie sie erzählt. „Das war natürlich alles ungewohnt und aufregend, die Leute alle in voller Schutzausrüstung zu sehen, selbst im Auto zu sitzen und mit Schildern Anweisungen zu bekommen“, sagt sie. Doch Wimmer habe das ganze Prozedere als so professionell empfunden, dass sie sich zu keinem Zeitpunkt unwohl gefühlt habe. Lediglich der Rachenabstrich, der im Auto gemacht wurde, sei „nicht so angenehm“ gewesen, aber auch nicht weiter schlimm. Bereits um 9.30 Uhr am Freitagmorgen habe sie die Mitteilung erhalten, dass der Test negativ ausgefallen sei, sagt die Hohenreichenerin. „Das ging so schnell und so gut, ich bin ganz begeistert“, sagt Wimmer.
Lesen Sie außerdem:
- Covid-19: Noch ein Todesfall in Bissingen
- Hier entstehen Blühwiesen
- Zwischen Dank und Angst: So geht es einer Kassiererin in der Corona-Krise