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Coronakrise: Tote Hose auf den Campingplätzen im Landkreis Dillingen?

Coronakrise

Tote Hose auf den Campingplätzen im Landkreis Dillingen?

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    Gähnende Leere: Dort, wo sonst in Reih und Glied Wohnmobile und Camper stehen, steht nichts. Zwar dürfen die Campingplatzbetreiber wieder öffnen, die Vorschriften sind aber streng und lassen viel weniger Gäste als üblich zu. Das Bild zeigt symbolisch den Campingplatz in Mörslingen.
    Gähnende Leere: Dort, wo sonst in Reih und Glied Wohnmobile und Camper stehen, steht nichts. Zwar dürfen die Campingplatzbetreiber wieder öffnen, die Vorschriften sind aber streng und lassen viel weniger Gäste als üblich zu. Das Bild zeigt symbolisch den Campingplatz in Mörslingen. Foto: von Weitershausen

    In die schönen, bayerischen Alpen. Oder an die windige Ostsee. Aber auch die Küste von Mecklenburg-Vorpommern ist beliebt. Wer 2020 nicht aufs Reisen verzichten will und genug von Balkonien hat, der kann dies wieder tun – trotz Corona, wenn auch mit vielen Auflagen. Deshalb glauben Reiseexperten, dass heuer in Deutschland überall dort Urlaub gemacht wird, wo es sich nur anbietet. Christine Dußling kennt diese Einschätzungen, aber „noch fehlt mir der Glaube daran“. Gemeinsam mit ihrer Familie betreibt sie den Goldberg-Campingplatz in Mörslingen. Statt 50 darf sie aufgrund der Corona-Pandemie momentan nur 25 Stellplätze anbieten. Seit 30. Mai ist der Platz für Gäste wieder offen. „Für das lange Wochenende sind wir bereits ausgebucht“, sagt Christina Dußling.

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