Bei der Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge spendeten die Bürger im Landkreis Dillingen und die Angehörigen des Informationstechnikbataillons 292 insgesamt 11711 Euro. Die Sammlung wurde Mitte Oktober von Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz und dem Standortältesten, Oberstleutnant Markus Krahl, eröffnet. Viele Soldaten sammelten bis Anfang November Spenden in den Patengemeinden. Der Erlös ermöglicht, die Schicksale gefallener Soldaten aus den vergangenen Kriegen zu klären und überall auf der Welt Soldatenfriedhöfe zu erhalten und zu pflegen. Diese Stätten sind für die Angehörigen ein Ort zum Trauern aber auch für nachfolgende Generationen ein Ort der Mahnung. Darüber hinaus betreibt der Verein als einziger Kriegsgräberdienst der Welt eine eigene schulische und außerschulische Jugendarbeit. Mehr als 20000 Jugendliche nehmen jährlich daran teil. (pm)
Dillingen