Georg Schrenk, Erster Vorsitzender der Unterstützergruppe Asyl/Migration in Dillingen, und ehemaliger Regimentskommandeur des Führungsunterstützungsregiments 29, ist am Donnerstagabend in Berlin geehrt worden. Er erhielt den Preis „Bundeswehr und Gesellschaft“, der zum sechsten Mal verliehen wurde. Dahinter steckt eine Kooperation des Verteidigungsministeriums und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Die Laudatio für die Preisträger hielt Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindetags. Der Preis ging an zwei Gebietskörperschaften, an den Förderverein Erinnerungsstätte Luftbrücke Berlin, an die NDR-Info-Redaktion – und an Georg Schrenk. Dillingens Standortältester, Oberstleutnant Markus Krahl, hatte ihn vorgeschlagen, erzählte Schrenk am Freitag. „In der Regel nehme ich keine Ehrungen an“, sagte der Oberst a.D., während er in Berlin auf seinen Zug nach Hause wartete. Doch der Bundeswehr fühle er sich verbunden. Die Veranstaltung sei interessant, stilvoll und der Corona-Pandemie angemessen gewesen.
Dillingen