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Brauchtum: Bärenkräfte für den Narrenbaum

Brauchtum

Bärenkräfte für den Narrenbaum

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    Das Brauchtumsspiel der Bärentreiber musste heftigem Schneetreiben Tribut zollen und wurde nur in einer Kurzversion aufgeführt. Der Narrenbaum hingegen konnte noch bei zwischenzeitlichem Sonnenschein aufgestellt werden.
    Das Brauchtumsspiel der Bärentreiber musste heftigem Schneetreiben Tribut zollen und wurde nur in einer Kurzversion aufgeführt. Der Narrenbaum hingegen konnte noch bei zwischenzeitlichem Sonnenschein aufgestellt werden.

    Ein wichtiger Termin im Veranstaltungskalender des närrischen Treibens in Nordschwaben war auch heuer wieder die Aufstellung des Narrenbaums am Dorfplatz in Donaualtheim.

    Punkt 16 Uhr schulterten die Donaualtheimer Bärentreiber den Narrenbaum, um ihre mittlerweile schon traditionelle Veranstaltung in Anwesenheit zahlreicher Schaulustiger in diesem Jahr bereits zum 22. Mal zu beginnen.

    In Begleitung von Hexen, Narren und Schaulustigen marschierte die bunte Narrenschar unter den schmetternden Klängen von Trommeln, Pauken und Trompeten zum Dorfplatz in Donaualtheim.

    Während die Bärentreiber unter gemeinsamen Anstrengungen den Narrenbaum nach und nach in die Höhe wuchteten, wurden die auswärtigen 13 Narrengruppen und Musikkapellen unter dem Beifall der zahlreichen Schaulustigen am Wegesrand von Zunftmeister Rudolf Mauritz mit ihren Narrenrufen begrüßt.

    Mit dabei waren neben den Bärentreibern und der Hallo Wach die Ipfkracher, Hermaringer Dorfhexa, Dillinger Biberstehler, Bachtalhexa, Hochwanger Schilfgräbsler, Wasserschnalzer Schludda Gugga, Offinger Muasgutt’r, Harburger Hexa, Günzburger Stadtbutz, Haldenwanger Furzafang’r, Härtsfelder Waidäg und die Fanfare Brass Band Lauingen.

    Mit einem allgemeinen, gemeinschaftlichen letzten Hauruck war der Baum endgültig aufgestellt und zur Feier des gelungenen Kraftaktes tanzten die Hexen mit dem Narrennachwuchs der Faschingsgesellschaft Hallo Wach zu den Musikrhythmen der Ipfkracher oder Fanfare Brass Band über den Donaualtheimer Dorfplatz.

    Nachdem der Baum aufgestellt war, folgte das Brauchtumsspiel der Bärentreiber im dichten Schneetreiben, anschließend wurde im Vereinsheim der Hallo Wach weitergefeiert.

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