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Blindheim: Blindheim hat jetzt eine eigene Handy-App

Blindheim

Blindheim hat jetzt eine eigene Handy-App

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    Bürgermeister Jürgen Frank präsentiert die BayernFunk-App für die Gemeinde Blindheim.
    Bürgermeister Jürgen Frank präsentiert die BayernFunk-App für die Gemeinde Blindheim. Foto: Martin Mayer

    Die Gemeinde Blindheim hat als erste Kommune im Landkreis den „BayernFunk“ für die Gemeinde Blindheim eingeführt. Mit der Freischaltung der App soll der Informationsaustausch zwischen der Gemeinde, den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Vereinen verbessert werden. „Nachdem das Thema schon im Vorfeld der Kommunalwahl immer wieder angesprochen wurde, haben wir auch durch die Corona-Beschränkungen hier einen Handlungsbedarf für die Zukunft festgestellt“, erläutert Jürgen Frank den Hintergrund in einer Pressemitteilung.

    Nicht mehr nur über das Mitteilungsblatt

    Bisher wurden amtliche Hinweise und Informationen vor allem durch das am Monatsende verteilte Mitteilungsblatt oder über die Aushangkästen weitergegeben. „Dadurch sind wir zeitlich nicht auf dem aktuellen Stand. Viele Informationen sind nur hilfreich, wenn sie auch zeitnah an die Bevölkerung gebracht werden“, erklärt Digitalreferent Martin Mayer. Die Beispiele hierfür sind jedenfalls vielfältig und umfassen neben Hinweisen zu Corona-Einschränkungen auch Katastrophenwarnungen, die kurzfristige Absage oder Verschiebung von Veranstaltungen und Ähnlichem.

    Nach ein paar Gesprächen war dann schnell klar, dass die Gemeinde hier eine zukunftsfähige Lösung anbieten muss. Und die scheint mit dem „BayernFunk“ bereits vorhanden, heißt es weiter. Die App wurde laut Mayer im Rahmen des Projektes „Digitale Dörfer“ in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering erstellt und soll fortwährend weiterentwickelt werden. Die App wird für die bayerischen Gemeinden durch die Zusammenarbeit mit der Versicherungskammer Bayern und dem Bayerischen Roten Kreuz kostenlos zur Verfügung gestellt.

    Mehr Angebote veröffentlichen

    Neben amtlichen Meldungen können auch Veranstaltungen veröffentlicht werden. Vereine können sich in Gruppen organisieren und so Infos zum Vereinsleben teilen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit zur Veröffentlichung von Angeboten oder Suchanfragen über ein Schwarzes Brett. So wurde beispielsweise in anderen Gemeinden mithilfe der „BayernFunk“-App ein Corona-Einkaufsdienst organisiert, um auch der älteren Generation einen Mehrwert in der Nutzung zu bieten.

    Auch für Vereine

    In den vergangenen Wochen wurden die Funktionen getestet und nun wurde die Plattform für die gesamte Bevölkerung zur Verfügung gestellt. „Wir möchten von Gemeindeseite her die App mit Leben füllen und hoffen alle Vereine und Bürgerinnen und Bürger von den Vorteilen überzeugen zu können“, so der Bürgermeister. (pm)

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