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Bissingen: Stephan Herreiner will Respekt und Toleranz etablieren

Bissingen

Stephan Herreiner will Respekt und Toleranz etablieren

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    Bissingens neuer Erster Bürgermeister Stephan Herreiner an seinem ersten Arbeitstag im Rathaus der Marktgemeinde.
    Bissingens neuer Erster Bürgermeister Stephan Herreiner an seinem ersten Arbeitstag im Rathaus der Marktgemeinde. Foto: Horst von Weitershausen

    Nach dem überzeugenden Wahlergebnis vom 13. Oktober hat Stephan Herreiner am gestrigen Montag sein Amt als Erster Bürgermeister in der Marktgemeinde Bissingen angetreten.

    „So ganz neu sind mir die Amtsgeschäfte nicht mehr“, sagt der neue Rathauschef, denn seit Juli letzten Jahres habe er ja bereits die Amtsgeschäfte als stellvertretender Bürgermeister der Kesseltalgemeinde geführt. Damals sei er, durch den krankheitsbedingten Ausfall von Bürgermeister Michael Holzinger, als dessen Stellvertreter mehr oder weniger ins kalte Wasser der Verantwortung für die Gemeinde geworfen worden.

    Ihm geht es um die "menschliche Komponente im gegenseitigen Umgang"

    Nach und nach habe er sich jedoch mithilfe der Verwaltung und von Michael Holzinger in die Amtsgeschäfte eingefunden. Und als es endgültig zur Gewissheit geworden war, dass Holzinger nicht mehr auf seinen Stuhl im Rathaus als Erster Bürgermeister zurückkehren werde, habe er sich damit befasst, als dessen Nachfolger bei einer notwendigen Wahl zu kandidieren.

    „Die Findungsphase für diese Entscheidung hat zwei bis drei Wochen gedauert“, sagt Herreiner, doch nach ausführlichen Gesprächen mit Ehefrau Rosi und seinem Arbeitgeber sei der Entschluss zur Kandidatur für das höchste Amt in der Marktgemeinde in ihm gereift. „Mir ist bewusst, dass die Ausführung des Amts nicht immer leicht sein wird“, sagt der Bürgermeister. Doch wisse er auch, wohin und an wen er sich wenden könne, wenn er Hilfe und Rat benötige.

    Für den Beginn seiner Amtsführung habe er sich vorgenommen, in der Marktgemeinde wieder gegenseitige Achtung, Respekt und Toleranz zu etablieren, sagt Herreiner. „Denn Bissingen braucht unbedingt wieder die menschliche Komponente im gegenseitigen Umgang.“

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