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Bissingen: Das Ende einer stolzen Burg im Kesseltal

Bissingen

Das Ende einer stolzen Burg im Kesseltal

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    Wo heute auf steilem Fels hohe Bäume wachsen, erhob sich einst die Hohenburg stolz über dem Talgrund.
    Wo heute auf steilem Fels hohe Bäume wachsen, erhob sich einst die Hohenburg stolz über dem Talgrund.

    Die bedeutendste der vielen mittelalterlichen Burgen im Kesseltal war einst die Hohenburg. Sie stand auf einem steilen und felsigen, auf drei Seiten von der Kessel umflossenen Bergkegel zwischen den beiden Ortschaften Fronhofen und Thalheim. Im Frühjahr des Jahres 1871, also vor genau 150 Jahren, stürzte die bis dahin noch weithin sichtbare Ruine in sich zusammen. Nicht mehr viel erinnert seither vor Ort an die mächtige und bedeutende Burg, die im hohen Mittelalter das Herrschaftszentrum des Kesseltals war. Einige wenige Mauerreste und ein runder Turmstumpf am südlichen Berghang sind noch zu sehen. Vor Jahren war auch die Stelle des einstigen Burgbrunnens noch zu finden. Wer den steilen Weg entlang des Osthanges hinaufsteigt, vorbei an Felsen und Magerrasen, der kann sich trotzdem sehr gut vorstellen, wie hier einst die Ritter und Dienstmannen hinaufritten.

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