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Bissingen: Bürgermeister Michael Holzinger ist krank und nicht im Amt

Bissingen

Bürgermeister Michael Holzinger ist krank und nicht im Amt

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    Bissingens Bürgermeister Michael Holzinger ist krank.
    Bissingens Bürgermeister Michael Holzinger ist krank.

    Ehefrau Gabriele sagt, dass damit niemand gerechnet hat und alle überrascht wurden. Vergangene Woche musste Michael Holzinger, Bürgermeister der Marktgemeinde Bissingen, nach einer Routinekontrolle im Krankenhaus bleiben und wurde erneut am Herzen operiert. Der 61-Jährige befindet sich aktuell wieder im Krankenstand – und das auf unbestimmte Zeit. Man müsse jetzt abwarten, wie es weitergeht, wie sich seine Gesundheit entwickelt, teilt seine Frau am Dienstag auf Anfrage mit.

    Im Sommer erstmals erkrankt

    Wie berichtet, ist Holzinger im Sommer vergangenes Jahres schwer erkrankt und musste bereits einen Eingriff am Herzen überstehen. Einige Wochen war Bissingens Rathauschef krankgeschrieben, er war auch in einer Reha-Klinik. (Bürgermeister Holzinger ist schwer krank )

    Holzinger hat sich soweit erholt, dass er sich seit einiger Zeit in der Widereingliederungsphase befand und im Rathaus täglich für bestimmte Zeiten im Einsatz war. „Einen Tag fühlte er sich gut, am anderen wieder nicht mehr so. Es hat ihn einfach angestrengt“, sagt Ehefrau Gabriele. (Michael Holzinger ist wieder im Amt )

    Trotzdem hätte die Familie nicht mit einem so schnellen, erneuten Eingriff, gerechnet. Auch seine Verwaltungsmitarbeiter und Kollegen im Gemeinderat wurden von dieser Nachricht in den vergangenen Tagen überrumpelt. Alle nehmen großen Anteil und hoffen, dass der Bürgermeister schnell wieder gesund wird.

    Stephan Herreiner übernimmt die Sitzungen

    Seit seiner Erkrankung ist Stephan Herreiner, Zweiter Bürgermeister, sein offizieller Stellvertreter und springt für ihn bei Bedarf ein.

    Bei der vergangenen Sitzung standen neben vielen Bauanträgen, für die alle laut Herreiner mehrheitlich zugestimmt wurde, auch noch das neue Baugebiet „Westfeld“ in Bissingen zur Debatte. Auf der Tagesordnung stand die Aufstellung des Bebauungsplanes mit Grünordnungsplan. „Es ist der erste Schritt. Wie es dann weitergeht, müssen wir abwarten“, so Herreiner.

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