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Besinnlichkeit in Tradition und Moderne
Am 19. Dezember, dem vierten Adventssonntag findet um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul das mittlerweile schon zur Tradition gewordene Kesseltaler Weihnachtssingen und -musizieren statt. Aus dem ganzen Kesseltal kommen die Musiker zusammen.
Mitwirken werden die Original Kesseltaler Blaskapelle, die Jugendblaskapelle, die Chorgemeinschaft Bissingen, das Doppelquartett, der Cantiamo-Chor aus Oberliezheim, das Vokalensemble der Musikschule im Kesseltal und die Belcanto-Spatzen sowie der Kirchenchor Fronhofen und als auswärtige Gäste die Steinheimer Alphornbläserinnen, welche mit ihren Weisen das Programm der einheimischen Gesangs- und Musikgruppen abrunden werden.
Die im Kesseltal lebende Steinheimerin Siglinde Linder, die auch schon im Musikverein Bissingen den Dirigentenstab führte, wird mit ihren Kolleginnen für eine besondere Stimmung sorgen. Anstatt Eintritt zu verlangen, bitten die mehr als 100 mitwirkenden Musiker die Konzertbesucher um Spenden, die in diesem Jahr zu gleichen Teilen der Kartei der Not, dem Leserhilfswerk der Augsburger Allgemeinen und ihrer Heimatzeitungen, und dem Verein Glühwürmchen zugutekommen sollen. "In diesem Jahr sind wir besonders motiviert, weil eine unserer Nachwuchsmusikerinnen von einer Krebserkrankung betroffen ist", erläutert Heiko Bartschat, Vorsitzender des Musikvereins Kesseltal, der das diesjährige Bissinger Weihnachtskonzert federführend organisiert.
Für Kartei der Not und "Glühwürmchen"
So ist es naheliegend, neben der Kartei der Not auch Glühwürmchen e. V. zu unterstützen, da dieser Verein in Nordschwaben vielen krebskranken Kindern und ihren Familien hilft. Das etwa eineinhalbstündige Programm reicht von beschwingten Liedern des Kinderchores der Belcanto-Spatzen und der Jugendblaskapelle über klassische symphonische Blasmusik bis hin zu alpenländischer Volksmusik.
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